Donnerstag, 23. Januar 2020

Bring down the stars - Emma Scott

Lange lange habe ich auf dieses wunderschöne Buch gewartet und nun durfte ich es endlich lesen.

In diesem Auftakt einer Dilogie geht es um Autumn, die sich auf dem College in den attraktiven Connor verliebt, der ihr rührende und tiefgehende Gedichte schreibt. Was sie nicht weiß, ist dass der Autor eben dieser Gedichte eigentlich Connors bester Freund Weston ist...

Wes‘ Gedichte waren der wunderschöne Grund weshalb ich das Buch lesen musste. Bereits auf der Buchmesse durfte ich in eine Leseprobe schnuppern und diese emotionsgeladenen Texte gingen mir sofort ins Herz. Umso mehr habe ich mich natürlich gefreut, als ich sah, dass die original Gedichte am Ende des Romans nochmal aufgeführt waren.

Das Buch beginnt, indem wir zunächst viel über Wes‘, den heimlichen Hauptprotagonisten der Story, erfahren. Er darf durch ein Stipendium auf eine noble Schule, wo er schnell Freundschaft mit dem beliebten Connor schließt. Als Wes‘ Autumn auf dem College kennenlernt und sich in sie verliebt, gerät die Freundschaft zu Connor langsam ins Wanken. Was auf den ersten Blick nach einer romantischen Schnulze klingt, entpuppt sich als weit tiefgehender.
Weston ist eine verletzte Seele, die niemanden gerne an sich ran lässt, dem das Wohl der anderen wichtiger ist als sein eigenes und unterdrückt daher auch ständig seine eigenen Gefühle.
Abwechselnd wird auch aus Autumns Perspektive erzählt, wie gefühlsgeladen ihre Situation zwischen den beiden Männern ist. Auch ihre Liebe zur Familie, ihre Ehrlichkeit und ihr Einfühlungsvermögen werden dem Leser während des Romans immer deutlicher vorgeführt.

Vor allem das Ende hat mich unglaublich überraschen können. Ich bin total gespannt, was für eine  Fortsetzung da auf mich wartet und mache mich schonmal auf viele Taschentuch Packungen und jede Menge herzschmerz gefasst. 

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