Allys Bookish Things |
Inhalt:
Vom ersten Moment
an wusste Theo, dass Kacey die Eine war. Doch sie gehörte zu dem
einen Menschen, für den er immer alles tun, alles aufgeben würde.
Theo war für Kacey bestimmt, doch sie nicht für ihn. Als ihrer
beider Leben entzweigerissen wird und Kacey den Halt zu verlieren
droht, ist er es, der sie vor dem Schlimmsten bewahrt. Vereint in
ihrem Schmerz entwickelt sich eine tiefe Verbundenheit zwischen
ihnen, die beiden den Mut gibt, wieder an ihre Träume zu glauben.
Doch als klar wird, dass ihre Gefühle weit über Freundschaft
hinausgehen, stehen sie vor der größten Herausforderung: ihre
Versprechen einzulösen und der Liebe eine Chance zu geben.
Cover:
Das Cover erinnert
sehr an den Vorgänger. Ein vor Lichter glitzernder Hintergrund in
den Farben blau und lila lässt den Vordergrund, auf dem man ein
angezündetes Streichholz sehen kann, sehr herausstechen.
Der Titel „All
In“ ist eine Redewendung die beim Pokerspiel signalisiert, dass man
den gesamten Einsatz in den Pott gibt und dabei bewusst riskiert
alles zu verlieren. Wenn man zumindest den ersten Teil gelesen hat,
bekommt dieser Ausdruck eine komplett neue Bedeutung, die unglaublich
gut zum Inhalt passt. Was genau das Streichholz signalisieren soll,
weiß ich nicht genau, jedoch schmeichelt das Gesamtbild dem
Leser-Auge sehr.
Insgesamt bekommt
das Cover von mir 4,5 von 5 Punkten.
Meinung:
Nachdem der erste
Band mein Herz in tausend Teile gerissen hat und meine Gefühle
Achterbahn fuhren, wusste ich nicht
Ich war zunächst
etwas skeptisch, inwiefern Emma Scott diese Thematik aufgreifen
möchte, ohne dass der Leser sich beim Lesen unwohl fühlt. Im ersten
Band war ich so in Jonah verliebt und war emotional am Boden als das
Buch dann beendet war. Dass nun Theo seinen Platz bei Kacey einnehmen
sollte, war mir irgendwie nicht geheuer. Die Autorin tastet sich
gegen Anfang sehr gut in die Geschichte hinein und zeigt dem Leser
die emotionale Ebene, auf der die Protagonisten aktuell stehen.
Kaceys innere Zerrissenheit und Theos tiefe Gefühle für sie kommen
vom ersten Moment beim Leser an. Was Anfangs eine
Hals-über-Kopf-Rettung war entwickelte sich nach und nach zu einer
unglaublich herzerwärmenden Freundschaft. Theos Gefühle waren
dennoch immer präsent, doch von seiner Unentschlossenheit über dass
was er fühlen durfte gehemmt, sodass sie zu Anfang nie wirklich bei
Kacey ankamen. Kacey hingegen hatte nur Gedanken für Jonah, was in
so einer Situation natürlich verständlich ist.
Als Leser hatte ich
daher irgendwann das Gefühl, den Zeitpunkt verpasst zu haben, an dem
Kacey sich für Theo interessiert. Ich war total überrascht von der
zwar nicht unerwarteten aber dennoch ziemlich plötzlichen
Gefühlswendung unserer weiblichen Protagonistin.
Im Großen und
Ganzen fand ich die Liebesgeschichte unserer beiden ziemlich süß
aber manchmal verwirrend.
Das Geschehen drum
herum fand ich ziemlich interessant. Wir befinden uns in der
Geschichte abwechselnd in Los Angeles und New Orleans. Beides Städte,
die ich super gerne einmal besuchen würde. Die Atmosphäre war sehr
angenehm und nach dem ersten Band fand ich es richtig schön allen
Charakteren wieder zu begegnen. Auch wenn ich Theo im ersten Band
ziemlich unsympathisch fand, entpuppte er sich als liebevoller,
aufopfernder und fürsorglicher Mensch. Ich habe ihn schnell ins Herz
geschlossen. Auch auf Oscar und Dena habe ich mich sehr gefreut, doch
auch neue Charaktere kamen hinzu die allesamt wirklich sehr gut
harmonierten.
In dem Buch gab es
viele emotionale und gefühlvolle Szenen, die mein Herz sehr gerührt
haben. Vor allem eine Szene relativ am Ende zwischen Theo und einem
Familienmitglied hat mir gezeigt, dass Emma Scott es wirklich
versteht, den Leser ganz tief im Herzen zu berühren.
Insgesamt bekommt
das Buch von mir 4 von 5 Sternen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen